Über mich

Ich stamme aus Hütschenhausen, ein Ort der zur Verbandsgemeinde Ramstein Miesenbach im Kreis Kaiserslautern gehört. Heute wohne ich in Hamburg, nachdem ich fast vierzehn Jahre in der Umgebung von Koblenz gelebt habe.

 

Weitere Info´s zu Hütschenhausen und zu meiner Familiengeschichte findest Du in meinem Stammbaum, da eines meiner größten Hobby´s die Genealogie (Ahnenforschung) ist. Sonst lese ich sehr gerne, am liebsten die Bücher von Kathy Reichs um die Anthropologin Temp Brennan, auf die auch die Fernsehserie BONES - Die Knochenjägerin beruht. Oder ich versuche mich in der Fotografie. Ich liebe es über Friedhöfe zu wandern, besonders die die schon viele Jahre existieren und fotografiere dort gerne alte Grabsteine und Anlagen. Ein anderes Hobby von mir ist das Abtauchen in die Welt des Mittelalters. Sofern es die Zeit zulässt gehe ich gerne auf Mittelaltermärkte oder Festivals wie z.B. das MPS (Mittelalter Phantasie Spektakelum).

 

Von Beruf bin ich Kauffrau im Einzelhandel. Von 1996 bis 2013 habe ich im ProMarkt in Kaiserslautern und Mülheim Kärlich gearbeitet. ProMarkt war ein Unternehmen welches zur REWE Group in Köln gehörte. 1996 habe ich im Markt in Kaiserslautern meine Ausbildung begonnen und bin dem Unternehmen bis zu seinem Ende treu geblieben. Doch irgendwann geht jede Ära zu Ende. Und so hat die REWE Group im Mai 2013 beschlossen die ProMarkt Kette zu verkaufen bzw. aufzulösen. Der Markt in Mülheim-Kärlich gehört nun zu Euronics und ist der zweite Regiebetrieb von Euronics in Deutschland.

 

Ich habe das Unternehmen dann im Juni 2014 auf eignen Wunsch verlassen, da ich  nach Hamburg gezogen bin. Hier in Hamburg arbeite ich jetzt bei EDEKA und wohne auf Finkenwerder, schön im grünen.

Die Elbinsel Finkenwerder entstand durch das Auseinanderbrechen der Insel Gorieswerder in mehreren Sturmfluten zwischen 1192 und 1236, sowie in der Allerkindleinsflut im Jahre 1248. Sie war die westlichste der durch die Wassereinbrüche neu gebildeten Inseln und wurde 1236 erstmals urkundlich als Vinkenwerder erwähnt. Der Name geht auf die Vogelart der Finken zurück, die hier in großen Mengen gefangen wurden und bereits im Jahr 1594 zu einer Schutzverordnung, der Finkenfängerordnung, erlassen durch den Rat der Stadt Hamburg, führte. Nach dieser durften in der Zeit zwischen dem 26. März und dem 26. Juni keine Vogelfangnetze aufgestellt werden.[1] Nach der schweren Sturmflut vom Februar 1962 wurden sowohl im Westen nach Neuenfelde als auch im Osten zur Dradenau durch den Deichbau Landverbindungen geschaffen, so dass der Stadtteil heute faktisch keine Insel mehr ist.

Und trotzdem wohnen "wir" immer noch AUF und nicht in Finkenwerder.

Finkenwerder war bis 1937 entlang des Finkenwerder Landscheidewegs geteilt. Der nördliche Teil war seit 1445 hamburgisch und hatte seit 1919 den Status eines Vorortes. Der südliche Teil gehörte bis 1814 zum Herzogtum Braunschweig-Lüneburg, bis 1866 zum Königreich Hannover und danach zu Preußen. Diese Teilung Finkenwerders wirkte sich besonders während der Cholera-Epidemie in Hamburg Ende des 19. Jahrhunderts aus, als es den Bewohnern der Hamburger Seite bei Todesstrafe verboten war, in den Südteil der Insel zu reisen. Trotzdem kamen viele aus dem Nordteil, um am evangelischen Gottesdienst in der Kirche teilzunehmen, die direkt hinter der Landscheide auf der Lüneburger Seite liegt.

Fachwerkhaus von 1817 am Auedeich

Bereits im 13./14. Jahrhundert begann man mit der Eindeichung, die jedoch erst Anfang des 17. Jahrhunderts abgeschlossen wurde. 1801 erließ der Hamburger Ratsherr für das Landgebiet Wilhelm Amsinck die Verfügungen für das Finkenwerder Deichwesen, die zu einer erheblichen Verbesserung der Sicherheit von Sturmfluten im Hamburger Teil führten (der Südteil war ohnehin kaum von Sturmfluten betroffen). In der Folge stieg die Bevölkerung beider Ortsteile stark an und die Deichkrone zwischen Steendiek und Auedeich wurde mit den zum Teil heute noch dort vorhandenen Häusern bebaut. Während im Nordosten vorwiegend Fischer ansässig waren, wurde der übrige Teil der Insel von Obstbauern bewirtschaftet.

In den 1920er-Jahren wurde unter Oberbaudirektor Fritz Schumacher der Bebauungsplan für das Gebiet zwischen der 1918 entstandenen Deutschen Werft und der alten Auesiedlung aufgestellt. Dort befinden sich überwiegend Backsteinbauten im für das damalige Hamburg typischen Backsteinstil. Sie bilden den heutigen Ortskern mit Einkaufsmöglichkeiten.

Von 1941 bis 1944 wurde auf dem Gelände der Deutschen Werft der U-Boot-Bunker Fink II errichtet. Hier wurden U-Boote gebaut und repariert. Heute befindet sich dort das Denkmal Bunkerruine.

Im Oktober 1944 wurden mehr als 600 Häftlinge aus der Sowjetunion, aus Polen, Belgien, Frankreich und Dänemark in einem Außenlager des KZ Neuengamme auf dem Werftgelände untergebracht. Sie mussten im Schiffbau als Schweißer, Schlosser und Elektriker arbeiten sowie Aufräumungsarbeiten auf dem Gelände verrichten.

Die Alte Süderelbe wurde im Sommer 1962 westlich von Finkenwerder abgedeicht.

Einen beträchtlichen Teil der Halbinsel nimmt das Werksgelände von Airbus mit dem Flugplatz Hamburg-Finkenwerder ein, hier ist auch der Unternehmenssitz von Airbus Operations GmbH.