Wie ich zur Ahnenforschung kam...

 

Begonnen hat alles schon in meiner Schulzeit. Es dürfte so in der sechsten oder siebten Klasse gewesen sein. Unser Geschichtslehrer, Herr Manfred Klein, stellte uns damals die Aufgabe das jeder von uns eine Ahnentafel erarbeiten sollte. Ich hatte damals den großen Vorteil das mütterlicherseits meine Urgroßmutter noch am Leben war und so konnte ich schon damals in groben Zügen eine Ahnentafel erarbeiten die sich über vier Generationen erstreckte. Ich habe diese Daten damals auf eine Tapetenrolle gezeichnet, da ich es einfach nicht geschafft hatte die Daten auf einem kleinen DinA4 Blatt unter zu bringen.

 

Schon damals packte mich die Leidenschaft zu ergründen wie es den weitergehen würde. Aber aus Mangel an Kenntnis wie das überhaupt mit der Ahnenforschung funktioniert und von Computern hatte ich auch nicht grade viel Ahnung schlummerte diese Tapetenrolle viele Jahre auf meinem Kleiderschrank in meinem damaligen Kinderzimmer.

 

Als ich dann bei meinen Eltern ausgezogen bin, und da ich auch mittlerweile etwas vertraut war mit der Arbeit am PC und im Internet und durch Software die ich damals im ProMarkt gekauft hatte, beschloss ich die Arbeit fortzuführen. Zwischenzeitlich hatte mein Papa auch Unterlagen über seine Vorfahren im Keller meiner Oma gefunden und auch im Keller meiner Omi (Oma mütterlicherseits) fanden sich einige alte Unterlagen. Keller sind oft wahre Schatzkisten für Ahnenforscher, weil alte Unterlagen in irgendwelchen Kartons in Ecken über viele Jahre vor sich hinschlummern.

 

Mit Hilfe dieser Unterlagen, Recherchen im Internet, Mithilfe anderer Forscher zu denen ich Kontakt über Ahnen Foren bekam konnte ich all diese Daten zusammen sammeln und kann sie euch heute präsentieren. Auf diesem Weg möchte ich auch allen Danke sagen die mir beim Zusammentragen der Daten behilflich waren, und auch meiner Familie - das ihr mein Hobby akzeptiert und hinnehmt auch wenn ich manchmal Tage am Rechner verbringe und alles andere vergesse. ;-)

Für die, die mit der Ahnenvorschung nicht so vertraut sind. Die vorne angestellte Kekule Nummer ist eine Nummerierung die in der Genealogie gebräuchlich ist. Hierbei vergibt man die 1 an die Person mit der die Ahnentafel beginnt und steigt immer weiter auf. Und zwar immer der Vater die doppelte und die Mutter die doppelte + 1. Nimmt man noch die Nebenlinien dazu dann erhalten diese die Nummer des Vaters mit Buchstaben dahinter, je nach Anzahl der weiteren Kinder. Also Kind 2 = Kekule 2a / Kind 3 = Kekule 2b / Kind 4 = Kekule 2c usw..

 

Der Unterschied zwischen einer Ahnentafel, das was ihr hier dann seht und einem Stammbaum besteht darin, daß in einer Ahnentafel von einer Person ausgehend die Vorfahren aufgelistet werden, immer in direkter Reihenfolge. Also Kind - Eltern - Großeltern - Urgroßeltern usw., bei einem Stammbaum hingegen fängt man mit einer Person in der Vergangenheit an und listet alle Nachkommen auf, die bekannt sind.

 

Bei Fragen zu den Personen schreibt mir einfach eine kurze Nachricht.